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Ketogene Diät

Elisabeths Familie zu Besuch

Elisabeth freut sich immer ganz besonders, wenn sie Besuch von ihrer Familie erhält. Da sie nun auch vermehrt Gefallen am Geschmack ihrer Mitesser findet, versucht Sonja so oft wie möglich, eine zusätzliche Abwandlung der Gerichte für Elisabeths Ketogene Diät zu kreieren.

12.11.2020
7 min

Elisabeths Steckbrief

Name: Elisabeth

Land: Deutschland

Diagnose: Tuberöse Sklerose

Ketogene Diät seit: 2017

Lieblingsessen:  Eis in allen Variationen

 

Elisabeth liebt es, wenn die Familie zu Besuch ist

Elisabeth freut sich immer ganz besonders, wenn sie Besuch von ihrer Familie erhält. Natürlich sind da Oma und Opa ganz wichtig, aber auch Elisabeths beide Cousinen sind heißgeliebt.  Besonders schön ist, dass alle drei Mädchen beinahe im selben Alter sind. Natürlich ist es nicht immer ganz einfach, mit derart vielen verschiedenen Generationen und deren unterschiedlichen Essensvorlieben sowie Geschmäckern zu jonglieren. Elisabeths Großeltern essen beinahe alles, also auch gerne tierische Produkte und Fette. Die beiden Cousinen lieben es pflanzenbasiert, mögen frischen Salat und Gemüse, aber natürlich auch gerne mal was Süßes. Elisabeth und ich essen vorwiegend pflanzenbasiert, viel pflanzliche und hochwertige Fette und nur ganz wenige tierische Produkte. Da Elisabeth nun auch vermehrt Gefallen am Geschmack ihrer Mitesser findet, versuche ich so oft wie möglich, eine zusätzliche Abwandlung der Gerichte für Elisabeths Ketogene Diät zu kreieren. Ich überlege somit, wie ich alle Bedürfnisse erfüllen kann und schaue mir die Schnittmengen an.

Durch clevere Gerichte und Austauschen von einigen Zutaten habe ich somit einen sehr geringen Mehraufwand. Dieser besteht eigentlich vorwiegend in der vorherigen Planungsphase.  Ich kann euch aber versichern: Im Laufe der Zeit hat man eine Basis an Rezepten für alle Einsatzbereiche sowie eine gewisse Routine hierfür entwickelt, sodass der Mehraufwand wirklich nicht mehr so dramatisch ist.  

Sonjas Tipp

Schneespaziergang im bayrischen Oberland

Da wir im bayerischen Oberland leben, haben wir einen entsprechend langen Winter und auch im Verhältnis viel schönen Schnee. Ganz in unserer Nähe ist ein herrlicher Schlittenberg, auf dem wir gerne Zeit verbringen. Das Toben im Schnee ist aber doch nach gewisser Zeit für alle anstrengend und macht auch ordentlich Hunger - Gerade auch bei den Großeltern, die oftmals gerne für den „Transport am Schlitten“ eingesetzt werden.

Ist man also derart durchgefroren, hat jeder von uns Lust auf eine herzhafte warme Mahlzeit. In diesem Winter haben wir für uns die indische Küche entdeckt. Die Gerichte lassen sich frisch, süß, scharf, herzhaft und deftig-würzig zusammenstellen. Für alle Arten von Geschmäckern und Vorlieben ist da etwas dabei. Somit liebt es die ganze Familie. Da wir einen Inder in der Nähe haben, lassen wir uns ab und an etwas liefern, wenn wir zusammenkommen. Das spart Zeit für andere gemeinsame Aktivitäten. Unser aller Lieblingsspeise ist Kichererbsen-Curry. Auch Elisabeth liebt das. Perfekt!

Alle essen zusammen

Während unser Essen geliefert wird und ich mir darüber also keine Gedanken über dessen Zubereitung machen muss, zaubere ich für Elisabeth eine frische, herzhafte, leicht süß-scharfe ketogene Version, die der Optik und dem Geschmack des traditionellen Currys in keinerlei Art nachsteht. In der Soße verwende ich als milde „Untersüße“ gerne KetoBiota, das passt herrlich zur Kokosnussmilch, den etwas scharfen Gewürzen und rundet somit den Geschmack sehr schön ab. Zudem bindet es die Soßenbasis. Als Beilage gibt es Reis aus Konjak. Dieses Vorgehen gibt uns allen die Möglichkeit, gemeinsam und ohne viel Mehraufwand durch die Ketogenen Diät von Elisabeth, zu essen. Zudem muss sich so niemand benachteiligt fühlen oder auf etwas verzichten.

Gerade Elisabeths Großeltern ist es wichtig, dass sie auch ein Dessert oder etwas Süßes haben. Da sagt aber natürlich auch sonst niemand  'nein'. So gibt es statt Kaffee und Kuchen auch gerne einmal eine saftig-schokoladige Mousse, z.B. mit getrockneten Aprikosen.  Hierfür benutze ich KetoEpi und KetoBiota vermischt mit diversen anderen Zutaten. Elisabeth und ich sind MCT-Fette gewohnt – ebenso wie Elisabeths Großeltern (bis zu einem gewissen Grad). Insofern decke ich hier gleich immer vier Portionen mit einem Rezept ab. Zudem ist das Dessert super schnell zubereitet und schmeckt auch nicht-ketogen Essenden auf Grund der vielen Aromen einfach hervorragend. Für Elisabeths Cousinen lässt sich die KetoEpi-Mousse ganz einfach durch einen schokoladigen Sojajoghurt ersetzen. Diesen gibt es schon fertig zu kaufen. Das Topping besteht dann in dieser Variante aus Pflanzensahne. 

Viele Grüße Sonja und Elisabeth

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